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Blog / Landingpage

Punktlandung per Mausclick: So funktioniert eine Landingpage

Was zur Hölle ist eine Landingpage überhaupt?

Wie funktioniert eine Landingpage genau?

Welchen Zweck hat eine Landingpage?

Wie muss eine gute Landingpage eigentlich beschaffen sein?

Was unterscheidet eine Landingpage von anderen Seiten?

Was kann eine Landingpage sonst noch?

So funktioniert eine Landingpage

An manchen Begriffen kommt man im Digitalmarketing einfach nicht vorbei. Sie begegnen einem immer und immer wieder, scheinen allgegenwärtig zu sein. Eingeweihte verwenden sie wie selbstverständlich, mischen sie mit anderen Begrifflichkeiten und jonglieren dann munter im schönsten Werbspruch damit herum. Bei vielen, die nicht ganz so tief drin stecken in der Materie, löst das dann häufig hochgradige Verwirrung aus. Einer dieser Begriffe ist sicherlich der der „Landingpage“. Jeder, der sich im weitesten Sinn mit Werbung im Internet beschäftigt, und das sind verdammt viele Menschen, hat schon mal etwas von einer Landingpage gehört oder gelesen. Ob sie hingegen wissen, was das eigentlich genau ist, steht auf einem anderen Blatt. Höchste Zeit also, mal etwas Licht ins Marketing-Dunkel zu bringen und sich mit Landingpages etwas näher zu beschäftigen.

Was zur Hölle ist eine Landingpage überhaupt?

Eigentlich ist ja alles ganz klar. Eine Landingpage ist eine Landeseite. Selbst wer nur rudimentäre Englischkenntnisse hat, dürfte in der Lage sein, den Ausdruck ins Deutsche zu übersetzen. Dabei ist Landingpage bereits eine Art Eindeutschung, im englischen Original klingt der Begriff zwar genau so, wird aber natürlich „landing page“ geschrieben. Wie auch immer: Eine Landingpage ist also eine Seite im Internet, auf der man landet. Nun landet man ja im Web grundsätzlich auf einer Seite. In der Regel wird gewissermaßen sogar von Seite zu Seite gewandert. So gesehen ist also jede Homepage auch eine Landingpage. Folglich muss es mindestens einen Aspekt geben, der den Unterschied ausmacht. Diesen Aspekt gibt es natürlich. Er lässt sich vielleicht am besten mit „Zielgenauigkeit“ umschreiben – und zwar einer Zielgenauigkeit in mehrfacher Hinsicht. Das beginnt schon damit, dass eine Landingpage in der Regel eine ganz bestimmte Zielgruppe ansprechen soll. Sie soll darüber hinaus ein genau abgegrenztes Bedürfnis innerhalb dieser Zielgruppe befriedigen. Und sie soll schlussendlich einen Besucher zu einer Handlung bewegen. Im Idealfall stellt eine Landingpage also so etwas wie eine Punktlandung für den Besucher dar.

Wie funktioniert eine Landingpage genau?

Auf einer Landingpage landet man nicht zufällig. Sie ist in sehr vielen Fällen das Ergebnis einer ganz gezielten Suche über eine Suchmaschine. Alternativ wird sie häufig auch über eine Werbeanzeige bzw. ein Werbebanner im Netz angesteuert. Es geht dabei eigentlich immer darum, dass ein möglicher Besucher gezielt nach einem bestimmten Produkt, einer Dienstleistung oder einfach nach einer Lösung für ein wie auch immer geartetes Problem gesucht hat. Eine Landingpage kann deshalb nur funktionieren, wenn sie das Informationsbedürfnis des Besuchers stillt. Sie muss im besten Fall also genau das bieten, was sich der Besucher wünscht bzw. wonach er sucht. Wichtig dabei ist, dass sie sich auf diesen einen Aspekt konzentriert. Während also beispielsweise die Homepage eines Unternehmens eine Vielzahl an Informationen und meistens auch eine Vielzahl an Produkten oder Dienstleistungen bietet, dreht sich auf einer Landingpage alles nur um einen einzigen Punkt. Noch einmal zur Erinnerung: Es geht um Zielgenauigkeit, eben um eine Punktlandung per Mausclick.

Welchen Zweck hat eine Landingpage?

Eine Landingpage ist ein Werkzeug des digitalen Marketings. Es geht in den allermeisten Fällen einzig und allein darum, ein Produkt oder eine Dienstleistung zu verkaufen. Ein Unternehmen macht damit online gezielt auf sich aufmerksam, indem es möglichst konkret eine Lösung für das Anliegen und die Bedürfnisse eines potenziellen Kunden anbietet. Aufmerksamkeit ist dabei das Stichwort. Auf sich aufmerksam zu machen bedeutet im Web aber vor allem, überhaupt erst mal sichtbar und gefunden zu werden. So gesehen ist eine Landingpage immer auch ein Teil der Search Engine Optimization (SEO). Gefunden zu werden ist jedoch immer nur der erste Schritt. Noch viel wichtiger ist, dass eine Landingpage gezielt verkaufen soll. Es geht gerade nicht darum, den Kunden einfach nur zu informieren oder ihm ein möglichst positives Bild des eigenen Unternehmens zu vermitteln, sondern ihn möglichst unmittelbar dazu zu bewegen, einen Abschluss zu tätigen. Natürlich gehören Informationen und die Vorzüge des Anbieters da zwingend dazu. Sie dürfen jedoch nicht im Vordergrund stehen. Das große Ziel, dass der Kunde kauft, darf nie aus den Augen verloren werden. Ein ganz wesentlicher Bestandteil einer guten Landingpage ist daher auch ein „Call to Action“, der entweder direkt zum Kauf führt oder mindestens weitere Informationen über den Kunden liefert.

Wie muss eine gute Landingpage eigentlich beschaffen sein?

Eine Landingpage und erst recht eine gut funktionierende Landingpage ist nicht dazu da, den Besucher einfach nur zu umgarnen oder ihn zu weiteren Erkundigungen zu verleiten. Wie bereits erwähnt: Eine Landingpage soll verkaufen. Ihr Ziel muss nach Möglichkeit ein ganz konkreter Abschluss sein. Es ist daher von sehr großer Bedeutung, dass eine Landingpage immer so beschaffen ist, dass sie sich auf genau diesen Aspekt konzentriert. Es geht um eine gezielte Fokussierung, die den Kunden Schritt für Schritt zum Abschluss führt. Das ist letztlich auch der Grund dafür, warum das Anliegen des Kunden immer im Mittelpunkt stehen muss. Man kann es nicht oft genug wiederholen: Es geht immer um Zielgenauigkeit. Der Kunde muss zu der Überzeugung gelangen, dass er auf der Landingpage genau das gefunden hat, was er braucht oder will. Es bringt daher auch nichts, den Kunden bzw. Besucher mit allerlei Informationen zuzuschütten, ihn damit vielleicht sogar zu überfordern oder zu langweilen. Dinge müssen auf einer Landingpage auf den Punkt gebracht werden. Die Vorteile des eigenen Produkts oder der Dienstleistung für den Kunden müssen klar herausgestellt werden. Und es muss sehr direkt deutlich werden, dass ein Kauf die beste Lösung für den Kunden ist.

Was unterscheidet eine Landingpage von anderen Seiten?

Es dürfte mittlerweile deutlich geworden sein, was eine Landingpage ist, wie sie funktioniert und worauf es wirklich ankommt. Um noch ein besseres Bild von der Thematik zu bekommen, macht es jedoch Sinn, sich die Unterschiede zu anderen Seiten im World Wide Web vor Augen zu führen. Natürlich kann man auch über einen Onlineshop sehr effektiv verkaufen. Das geschieht millionenmal am Tag und funktioniert sehr gut. Über die Kategorieseiten des Shops lässt sich gezielt nach bestimmten Produkten recherchieren. Es kann außerdem ein relativ guter Überblick über eine Kategorie gewonnen werden. Diese Vorgehensweise erfordert jedoch Zeit und aller Wahrscheinlichkeit nach auch etwas Mühe bei der Suche. Eine Landingpage ist da viel direkter. Sie erspart dem Besucher Mühe und nimmt idealerweise auch nicht viel seiner kostbaren Zeit in Anspruch. Um es ganz konkret zu sagen: Sie ist für den Kunden bequemer und auch angenehmer. Es versteht sich natürlich von selbst, dass sich beide Aspekte positiv auf ihn auswirken und die Wahrscheinlichkeit eines Kaufs noch einmal deutlich erhöhen.

Was kann eine Landingpage sonst noch?

Im Vordergrund steht immer ein konkreter Kauf. Es geht um ein Geschäft mit dem Kunden, von dem beide Seiten profitieren. Nun kann selbst die am besten gemachte Landingpage nicht immer zu einem Abschluss führen. Mitunter brauchen Menschen einfach etwas mehr Zeit, um zu einer konkreten Entscheidung zu kommen. Das gilt vor allem für Produkte, die sich im eher hochpreisigen Segment bewegen. Doch selbst wenn eine Kunde nicht oder noch nicht kauft, kann ein Unternehmen erheblich von einer Landingpage profitieren. So lassen sich damit etwa gezielt Kundenkontakte, die sogenannten Leads, generieren. Das lässt sich beispielsweise dadurch ermöglichen, dass der Besucher bestimmte Daten preisgeben muss, bevor er die gewünschten Informationen enthält. Typischerweise kann so mindesten seine E-Mail-Adresse eingesammelt und der Kunde später immer mal wieder sehr gezielt angesprochen werden. Im Übrigen weiß man ja über diesen potenziellen Kunden bereits, wofür er sich interessiert bzw. was er sucht. Und auch daraus lassen sich wertvolle Rückschlüsse gewinnen, die sich für ein gezieltes Marketing sehr gut nutzen lassen.

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